CLASSICA
Bergamotte, das grüne Gold aus Kalabrien, gut fürs Herz
Die Bergamotte (auch grünes Gold genannt) wirkt wie alle Zitrusfrüchte positiv auf unsere Gemütslage aus. Sie wirkt antiseptisch, lindert Schmerzen und unterstützt die Verdauung. «Il Bergamotto» ist gut fürs Herz. Sie ist reich an Vitamin A, B, C, Anti oxidativen Substanzen und vorteilhaften Eigenschaften, die den Cholesterinspiegel im Blut senken. Die Bergamotte ist die perfekte Frucht, um sich selbst zu pflegen oder neue Kombinationen in der Küche zu kreieren.
Das ätherische Öl der Bergamotte wird durch schonende Kaltpressung aus den Schalen der unreifen Frucht gewonnen. Es besteht aus Terpenen wie beispielsweise dem Linalool, das auch in Gewürzpflanzen wie Koriander, Hopfen, Muskat, Ingwer oder Zimt vorkommt. Ebenfalls enthalten ist Nerol, welches für den süßlich-frischen, rosig-zitrus artigen Geruch verantwortlich ist.
Für den orangen artigen Duft sorgen Limonen. Insgesamt enthält die Essenz des Öls über dreihundertfünfzig verschiedene Aromen. Damit ist die Bergamotte weitaus komplexer als viele andere natürliche Duftstoffe. Kein Wunder also, dass das ätherische Öl der Bergamotte bereits seit Ende des siebzehnten Jahrhunderts geschätzt wird. Hier fand es zunächst in der Parfümherstellung Verwendung. Bis heute sorgt es für den unverwechselbaren Geruch von Kölnisch Wasser, das Körper und Geist erfrischen und beleben soll.
Das Fruchtfleisch der Bergamotte ist grünlich und schmeckt stark sauer bis leicht bitter. Es lässt sich nur schwer von der Schale lösen. Die Bergamotte gedeiht nur in warmem Gebiet. Angebaut wird sie ausschließlich auf einem Küstenstreifen in Kalabrien, der südlichsten Region des italienischen Festlandes. Die italienische Stadt Bergamo gilt als Namensgeber der seltenen Frucht. Es finden sich aber auch vereinzelte Exemplare in anderen warmen Gebieten wie der Elfenbeinküste, in Argentinien oder Brasilien sowie zu Zierzwecken in diversen Orangerien und Wintergärten.
Orange, der Apfel aus China, Vitamin C Bombe, gut als Grippeschutz
Die Orange ist die beliebteste unter den Zitrusfrüchten, ein wichtiger Lieferant für Vitamin C und ein Duftstoff in der Kosmetik. Wichtige Inhaltsstoffe sitzen nicht nur im Fruchtfleisch, sondern auch in den weißen Häutchen und der Schale. Tee aus Orangenblüten löst Schleim und hilft gegen Husten, und Zitrusfrüchte beugen Herzerkrankungen und bestimmten Krebsformen vor.
Wir kennen Orangen auch unter dem Namen Apfelsine. Das bedeutet „Apfel aus China“. Denn aus dem asiatischen Land stammen die Früchte ursprünglich.
Die wichtigsten Wirkstoffe der Orange sind ihre Antioxidantien, welche das Immunsystem stärken und im Organismus angesammelte und Entzündungen, Krebs und Herz-Kreislauf-Probleme verursachende freie Radikale binden. Ferner ist Orange auch reich an Vitamin C, B1, B9, Flavonoiden und Polyphenolen. Durch den Verzehr einer Orange kann man den täglichen Vitamin-C-Bedarf des Organismus abdecken. Mithilfe der Orange kann man auch Grippe, Erkältung und Schnupfen vorbeugen.
Orange bewahrt das Herz, sorgt für die Elastizität der Gefäßwände, senkt hohen Blutdruck und ihre entzündungshemmenden Wirkstoffe beugen Herz- und Kreislaufproblemen vor. Ferner senkt sie den schädlichen LDL-Cholesterinwert und durch ihren regelmäßigen Verzehr kann man sogar Gefäßverkalkung und Blutarmut vorbeugen.
Zitrone, der goldene Apfel der Nymphen, Immunsystem-Booster
Die Zitrone zählt zu den gesündesten Früchten der Welt.
Der Zitronenbaum trägt die leuchtend grüne bis gelbe, säuerlich schmeckende Zitrusfrucht, die Zitrone. Sie ist eine der meist importierten Früchte weltweit. Das in der Zitrone enthaltene Vitamin C und weitere sekundäre Pflanzenstoffe beleben den Kreislauf, bekämpfen effektiv Entzündungen sowie Harnwegserkrankungen und sind ein Hausmittel gegen Krämpfe. Zitronenwasser stärkt das Immunsystem, regt die Verdauung an, fördert die Konzentration und reguliert den Säure-Basen-Haushalt. Das ätherische Zitronenöl, das aus der Schale der Zitrone gewonnen wird, kann als Raumduft genutzt werden und findet sich in vielen Kosmetika wieder.
In der Renaissance und im Barock wurden Zitronenbäume in Mitteleuropa in Ziergärten gepflanzt, da sie aufgrund ihres Duftes sehr beliebt waren und sinnbildlich für Fruchtbarkeit, Reinheit und ewiges Leben standen. In den Orangerien konnten die im Import teuren und frostempfindlichen Zitronenbäume auch in Mitteleuropa überwintern. Daher entstand eine große Kultur der Orangerien, der Wintergärten.
Die Zitrone wurde als goldener Apfel der Hesperiden verstanden. Hesperiden waren in der griechischen Mythologie Nymphen, die gemeinsam mit dem Drachen Ladon über einen Garten mit goldenen Äpfeln wachten, welche durch den Verzehr den Göttern zu ewiger Jugend verhalfen. Botaniker wie Giovanni Battista Ferrari und Carl von Linné assoziierten Zitrusfrüchte mit diesen goldenen Äpfeln und fassten daher Zitrusfrüchte botanisch unter dem Namen Hesperiden zusammen.
Ingwer, die Power-Wurzel mit positiver Wirkung
Der Ingwer ist eine Power- Wurzel, welche im 2018 in Deutschland zur Heilpflanze des Jahres gekürt wurde. Das Gingerol ist als entzündungshemmendes Heilmittel, schon seit tausenden von Jahren bekannt. Diese Gingerole wird eine positive Wirkung auf den menschlichen Körper zugeschrieben. Er kann antikarzinogene (anti krebserregend), antientzündliche und immunsuppressive Wirkung haben.
Er kurbelt auch die Verdauung an. Der Ingwer besteht aus über 160 verschiedenen Inhaltsstoffen. Unter anderem aus Eisen, zahlreichen Vitaminen, Kalzium und diversen ätherischen Ölen und zum Grossteil aus Zingiberol, Zingiberen sowie Scharfstoffen (Gingerole und Shoagole). Diese Wurzel wird deshalb auch oft in der Aromatherapie verwendet.
Kurkuma, kleiner goldener Ingwer-Bruder und Super-Knolle
Sein kleiner Bruder, der orange Kurkuma (auch Gold genannt) mit Curcumin, ist schmerzlindernd, antibakteriell und entzündungshemmend und senkt das Risiko von Gehirnerkrankungen. Er gehört zur Familie der Ingwergewächse. Man nennt ihn auch Gelbwurz, Safranwurzel oder Curcuma. Er enthält viele Nährstoffe wie Vitamin A, C, E und K. Auch Mineralstoffe, Kalium, Magnesium, Kalzium, Phosphor, Selen und Zink befinden sich in der exotischen Super-Knolle. 5 % der ätherischen Öle wirken beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt
Bergamotte, das grüne Gold aus Kalabrien, gut fürs Herz
Die Bergamotte (auch grünes Gold genannt) wirkt wie alle Zitrusfrüchte positiv auf unsere Gemütslage aus. Sie wirkt antiseptisch, lindert Schmerzen und unterstützt die Verdauung. «Il Bergamotto» ist gut fürs Herz. Sie ist reich an Vitamin A, B, C, Anti oxidativen Substanzen und vorteilhaften Eigenschaften, die den Cholesterinspiegel im Blut senken. Die Bergamotte ist die perfekte Frucht, um sich selbst zu pflegen oder neue Kombinationen in der Küche zu kreieren.
Das ätherische Öl der Bergamotte wird durch schonende Kaltpressung aus den Schalen der unreifen Frucht gewonnen. Es besteht aus Terpenen wie beispielsweise dem Linalool, das auch in Gewürzpflanzen wie Koriander, Hopfen, Muskat, Ingwer oder Zimt vorkommt. Ebenfalls enthalten ist Nerol, welches für den süßlich-frischen, rosig-zitrus artigen Geruch verantwortlich ist.
Für den orangen artigen Duft sorgen Limonen. Insgesamt enthält die Essenz des Öls über dreihundertfünfzig verschiedene Aromen. Damit ist die Bergamotte weitaus komplexer als viele andere natürliche Duftstoffe. Kein Wunder also, dass das ätherische Öl der Bergamotte bereits seit Ende des siebzehnten Jahrhunderts geschätzt wird. Hier fand es zunächst in der Parfümherstellung Verwendung. Bis heute sorgt es für den unverwechselbaren Geruch von Kölnisch Wasser, das Körper und Geist erfrischen und beleben soll.
Das Fruchtfleisch der Bergamotte ist grünlich und schmeckt stark sauer bis leicht bitter. Es lässt sich nur schwer von der Schale lösen. Die Bergamotte gedeiht nur in warmem Gebiet. Angebaut wird sie ausschließlich auf einem Küstenstreifen in Kalabrien, der südlichsten Region des italienischen Festlandes. Die italienische Stadt Bergamo gilt als Namensgeber der seltenen Frucht. Es finden sich aber auch vereinzelte Exemplare in anderen warmen Gebieten wie der Elfenbeinküste, in Argentinien oder Brasilien sowie zu Zierzwecken in diversen Orangerien und Wintergärten.
Orange, der Apfel aus China, Vitamin C Bombe, gut als Grippeschutz
Die Orange ist die beliebteste unter den Zitrusfrüchten, ein wichtiger Lieferant für Vitamin C und ein Duftstoff in der Kosmetik. Wichtige Inhaltsstoffe sitzen nicht nur im Fruchtfleisch, sondern auch in den weißen Häutchen und der Schale. Tee aus Orangenblüten löst Schleim und hilft gegen Husten, und Zitrusfrüchte beugen Herzerkrankungen und bestimmten Krebsformen vor.
Wir kennen Orangen auch unter dem Namen Apfelsine. Das bedeutet „Apfel aus China“. Denn aus dem asiatischen Land stammen die Früchte ursprünglich.
Die wichtigsten Wirkstoffe der Orange sind ihre Antioxidantien, welche das Immunsystem stärken und im Organismus angesammelte und Entzündungen, Krebs und Herz-Kreislauf-Probleme verursachende freie Radikale binden. Ferner ist Orange auch reich an Vitamin C, B1, B9, Flavonoiden und Polyphenolen. Durch den Verzehr einer Orange kann man den täglichen Vitamin-C-Bedarf des Organismus abdecken. Mithilfe der Orange kann man auch Grippe, Erkältung und Schnupfen vorbeugen.
Orange bewahrt das Herz, sorgt für die Elastizität der Gefäßwände, senkt hohen Blutdruck und ihre entzündungshemmenden Wirkstoffe beugen Herz- und Kreislaufproblemen vor. Ferner senkt sie den schädlichen LDL-Cholesterinwert und durch ihren regelmäßigen Verzehr kann man sogar Gefäßverkalkung und Blutarmut vorbeugen.
Zitrone, der goldene Apfel der Nymphen, Immunsystem-Booster
Die Zitrone zählt zu den gesündesten Früchten der Welt.
Der Zitronenbaum trägt die leuchtend grüne bis gelbe, säuerlich schmeckende Zitrusfrucht, die Zitrone. Sie ist eine der meist importierten Früchte weltweit. Das in der Zitrone enthaltene Vitamin C und weitere sekundäre Pflanzenstoffe beleben den Kreislauf, bekämpfen effektiv Entzündungen sowie Harnwegserkrankungen und sind ein Hausmittel gegen Krämpfe. Zitronenwasser stärkt das Immunsystem, regt die Verdauung an, fördert die Konzentration und reguliert den Säure-Basen-Haushalt. Das ätherische Zitronenöl, das aus der Schale der Zitrone gewonnen wird, kann als Raumduft genutzt werden und findet sich in vielen Kosmetika wieder.
In der Renaissance und im Barock wurden Zitronenbäume in Mitteleuropa in Ziergärten gepflanzt, da sie aufgrund ihres Duftes sehr beliebt waren und sinnbildlich für Fruchtbarkeit, Reinheit und ewiges Leben standen. In den Orangerien konnten die im Import teuren und frostempfindlichen Zitronenbäume auch in Mitteleuropa überwintern. Daher entstand eine große Kultur der Orangerien, der Wintergärten.
Die Zitrone wurde als goldener Apfel der Hesperiden verstanden. Hesperiden waren in der griechischen Mythologie Nymphen, die gemeinsam mit dem Drachen Ladon über einen Garten mit goldenen Äpfeln wachten, welche durch den Verzehr den Göttern zu ewiger Jugend verhalfen. Botaniker wie Giovanni Battista Ferrari und Carl von Linné assoziierten Zitrusfrüchte mit diesen goldenen Äpfeln und fassten daher Zitrusfrüchte botanisch unter dem Namen Hesperiden zusammen.
Ingwer, die Power-Wurzel mit positiver Wirkung
Der Ingwer ist eine Power- Wurzel, welche im 2018 in Deutschland zur Heilpflanze des Jahres gekürt wurde. Das Gingerol ist als entzündungshemmendes Heilmittel, schon seit tausenden von Jahren bekannt. Diese Gingerole wird eine positive Wirkung auf den menschlichen Körper zugeschrieben. Er kann antikarzinogene (anti krebserregend), antientzündliche und immunsuppressive Wirkung haben.
Er kurbelt auch die Verdauung an. Der Ingwer besteht aus über 160 verschiedenen Inhaltsstoffen. Unter anderem aus Eisen, zahlreichen Vitaminen, Kalzium und diversen ätherischen Ölen und zum Grossteil aus Zingiberol, Zingiberen sowie Scharfstoffen (Gingerole und Shoagole). Diese Wurzel wird deshalb auch oft in der Aromatherapie verwendet.
Kurkuma, kleiner goldener Ingwer-Bruder und Super-Knolle
Sein kleiner Bruder, der orange Kurkuma (auch Gold genannt) mit Curcumin, ist schmerzlindernd, antibakteriell und entzündungshemmend und senkt das Risiko von Gehirnerkrankungen. Er gehört zur Familie der Ingwergewächse. Man nennt ihn auch Gelbwurz, Safranwurzel oder Curcuma. Er enthält viele Nährstoffe wie Vitamin A, C, E und K. Auch Mineralstoffe, Kalium, Magnesium, Kalzium, Phosphor, Selen und Zink befinden sich in der exotischen Super-Knolle. 5 % der ätherischen Öle wirken beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt