Cembro
Neben den Zutaten beim CLASSICA sind im CEMBRO noch dabei:
Arve, die Königin fürs Herz, Wildsammlung aus 2000 m.ü.M.
Der Hauptwirkstoff ist das Pinosylvin. Diese schützt den Baum vor Fäulnis und zeigt im therapeutischen Spektrum antifungale (pilzabtötende) und antibakterielle Eigenschaften. Die Arvennadeln haben eine Vielzahl von Inhaltsstoffen. Neben Wachs, Stärke, Ascorbinsäure, Chlorophyll und Carotinoiden enthalten die Nadeln das Flavonoide Kämpferol und das als Bestandteil von Propolis bekannte Pinocembrin. Beide wirken im Organismus antientzündlich, kardio- und neuroprotektiv (Herz und Nerven schützend).
Kardamom, der Samen des Paradieses mit Liebeswirkung
Kardamom, auch der „Samen des Paradieses“ genannt, zählt zu den Ingwergewächsen. Im Powersaft verwende ich die Samen des grünen Kardamoms. Er enthält eine Vielzahl an gesundheitsförderlichen Stoffen wie Limonen, Eisen und Kampfer. In Indien wird dem Gewürz sogar eine aphrodisierende Wirkung zugesprochen.
Aufgrund der durchblutungsfördernden Wirkung ist Kardamom in der Schwangerschaft mit Vorsicht zu genießen. Durch die verstärkte Durchblutung des Unterleibs können sonst vorzeitige Wehen ausgelöst werden.
Muskatblüte & Muskatnuss, der Positive für den Magen und Darm
Muskatnuss, auch einfach Muskat genannt, und Muskatblüte stammen beide vom Muskatnussbaum. Die Muskatnuss ist botanisch gesehen übrigens keine Nuss, sondern die Frucht des bis zu 20 Meter hohen Baumes. Bei der Muskatblüte handelt es sich ebenfalls nicht um Blüten, sondern um den rötlich-braunen Samenmantel, der die Muskatnuss schützt. Dieser wird, nachdem das Fruchtfleisch entfernt wurde, freigelegt und getrocknet. Seine korrekte Bezeichnung lautet Macis. Der bis heute parallel verwendete Begriff Muskatblüte geht auf den Gelehrten Albertus Magnus zurück, der im 13. Jahrhundert Macis fälschlicherweise als Blüte des Muskatnussbaums beschrieben. Muskatnuss und Muskatblüte bzw. Macis sind sich im Geschmack zwar ähnlich, jedoch hat Muskatnuss ein deutlich intensiveres und dominantes Aroma.
Der Samenmantel ist eine traditionelle Arznei gegen Verdauungsprobleme. Verbunden mit seinem pikanten Geschmack führte die positive Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt auch zu seiner Beliebtheit als Gewürz.
Der als Muskatblüte bekannte äußere Samenmantel enthält ätherisches Öl mit sieben bis 18 Prozent Ethern, dessen Aroma dafür sorgt, dass Macis (Muskatblüte) ein Mittel gegen Mundgeruch ist. Außerdem wirken die Muskatnuss und die Muskatnussblüte gegen potenziell pathogene Bakterien im Mundraum
Ähnlich wie Muskatnuss hilft Muskatblüte bzw. Macis bei Übelkeit, Verdauungsbeschwerden und anderen Problemen des Magen-Darm-Trakts. Nachgesagt wird dem Gewürz auch eine antibakterielle Wirkung.
Safran, der rote Faden für das Gedächtnis und das Herz
Er ist für folgende Wirkungsbereiche bekannt: antibakteriell, anticancerogen, antiviral, aphrodisierend, gedächtnisfördernd, Herz- Und Kreislauf, leberstärkend, stimmungsaufhellend, verdauungsfördernd und Zyklus stimulierend.
Im Orient gilt Safran als Mittel, um Herz wie Kreislauf zu stärken, er ist eine traditionelle Liebesarznei, soll das Gedächtnis ebenso fördern wie die Konzentration, die Leber stärken und schlechte Stimmung vertreiben. Weiterhin gilt er als eine Heilpflanze, welche die Verdauung fördert und die Menstruation anregt.
Im heutigen Iran und Afghanistan gilt Safran als effektives Mittel gegen Fieber, Erkältung, entzündliche Erkrankungen, Bronchitis, Arterienverkalkung und Asthma. In der Volksmedizin, von der Levante über die Türkei und den Iran bis zum indischen Ayurveda, gilt Safran als Schmerzmittel. Heißer Tee mit gehärtetem Safranzucker ist im Iran das bevorzugte Hausmittel bei Erkältung und grippalen Infekten.
Medizinische Wirkung:
Im Iran war Safran bereits in der Antike ein begehrtes Heilmittel, wie wir aus Überlieferungen der persischen Ärzte wissen. Verschiedene Studien belegen deutliche Wirkungen gegen eine mittelschwere Depression sowie ein Potenzial in der Behandlung von Angststörungen und Psychosen. Auch antientzündliche Effekte sind durch Untersuchungen belegt, ebenso antibakterielle und antioxidative. Safranal, Crocin und Crocetin haben ein großes Potenzial als Wirkstoffe gegen eine Fülle von Erkrankungen, und die Wissenschaft ist mit Feuereifer dabei, dieses durch Studien zu erforschen.
Neben den Zutaten beim CLASSICA sind im CEMBRO noch dabei:
Arve, die Königin fürs Herz, Wildsammlung aus 2000 m.ü.M.
Der Hauptwirkstoff ist das Pinosylvin. Diese schützt den Baum vor Fäulnis und zeigt im therapeutischen Spektrum antifungale (pilzabtötende) und antibakterielle Eigenschaften. Die Arvennadeln haben eine Vielzahl von Inhaltsstoffen. Neben Wachs, Stärke, Ascorbinsäure, Chlorophyll und Carotinoiden enthalten die Nadeln das Flavonoide Kämpferol und das als Bestandteil von Propolis bekannte Pinocembrin. Beide wirken im Organismus antientzündlich, kardio- und neuroprotektiv (Herz und Nerven schützend).
Kardamom, der Samen des Paradieses mit Liebeswirkung
Kardamom, auch der „Samen des Paradieses“ genannt, zählt zu den Ingwergewächsen. Im Powersaft verwende ich die Samen des grünen Kardamoms. Er enthält eine Vielzahl an gesundheitsförderlichen Stoffen wie Limonen, Eisen und Kampfer. In Indien wird dem Gewürz sogar eine aphrodisierende Wirkung zugesprochen.
Aufgrund der durchblutungsfördernden Wirkung ist Kardamom in der Schwangerschaft mit Vorsicht zu genießen. Durch die verstärkte Durchblutung des Unterleibs können sonst vorzeitige Wehen ausgelöst werden.
Muskatblüte & Muskatnuss, der Positive für den Magen und Darm
Muskatnuss, auch einfach Muskat genannt, und Muskatblüte stammen beide vom Muskatnussbaum. Die Muskatnuss ist botanisch gesehen übrigens keine Nuss, sondern die Frucht des bis zu 20 Meter hohen Baumes. Bei der Muskatblüte handelt es sich ebenfalls nicht um Blüten, sondern um den rötlich-braunen Samenmantel, der die Muskatnuss schützt. Dieser wird, nachdem das Fruchtfleisch entfernt wurde, freigelegt und getrocknet. Seine korrekte Bezeichnung lautet Macis. Der bis heute parallel verwendete Begriff Muskatblüte geht auf den Gelehrten Albertus Magnus zurück, der im 13. Jahrhundert Macis fälschlicherweise als Blüte des Muskatnussbaums beschrieben. Muskatnuss und Muskatblüte bzw. Macis sind sich im Geschmack zwar ähnlich, jedoch hat Muskatnuss ein deutlich intensiveres und dominantes Aroma.
Der Samenmantel ist eine traditionelle Arznei gegen Verdauungsprobleme. Verbunden mit seinem pikanten Geschmack führte die positive Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt auch zu seiner Beliebtheit als Gewürz.
Der als Muskatblüte bekannte äußere Samenmantel enthält ätherisches Öl mit sieben bis 18 Prozent Ethern, dessen Aroma dafür sorgt, dass Macis (Muskatblüte) ein Mittel gegen Mundgeruch ist. Außerdem wirken die Muskatnuss und die Muskatnussblüte gegen potenziell pathogene Bakterien im Mundraum
Ähnlich wie Muskatnuss hilft Muskatblüte bzw. Macis bei Übelkeit, Verdauungsbeschwerden und anderen Problemen des Magen-Darm-Trakts. Nachgesagt wird dem Gewürz auch eine antibakterielle Wirkung.
Safran, der rote Faden für das Gedächtnis und das Herz
Er ist für folgende Wirkungsbereiche bekannt: antibakteriell, anticancerogen, antiviral, aphrodisierend, gedächtnisfördernd, Herz- Und Kreislauf, leberstärkend, stimmungsaufhellend, verdauungsfördernd und Zyklus stimulierend.
Im Orient gilt Safran als Mittel, um Herz wie Kreislauf zu stärken, er ist eine traditionelle Liebesarznei, soll das Gedächtnis ebenso fördern wie die Konzentration, die Leber stärken und schlechte Stimmung vertreiben. Weiterhin gilt er als eine Heilpflanze, welche die Verdauung fördert und die Menstruation anregt.
Im heutigen Iran und Afghanistan gilt Safran als effektives Mittel gegen Fieber, Erkältung, entzündliche Erkrankungen, Bronchitis, Arterienverkalkung und Asthma. In der Volksmedizin, von der Levante über die Türkei und den Iran bis zum indischen Ayurveda, gilt Safran als Schmerzmittel. Heißer Tee mit gehärtetem Safranzucker ist im Iran das bevorzugte Hausmittel bei Erkältung und grippalen Infekten.
Medizinische Wirkung:
Im Iran war Safran bereits in der Antike ein begehrtes Heilmittel, wie wir aus Überlieferungen der persischen Ärzte wissen. Verschiedene Studien belegen deutliche Wirkungen gegen eine mittelschwere Depression sowie ein Potenzial in der Behandlung von Angststörungen und Psychosen. Auch antientzündliche Effekte sind durch Untersuchungen belegt, ebenso antibakterielle und antioxidative. Safranal, Crocin und Crocetin haben ein großes Potenzial als Wirkstoffe gegen eine Fülle von Erkrankungen, und die Wissenschaft ist mit Feuereifer dabei, dieses durch Studien zu erforschen.