MELOGRANO
Der MELOGRANO ist speziell. Er hat keinen Ingwer und Kurkuma darin. Zudem nehme ich nur von der Bergamotte die Zeste mit in den Saft.
Granatapfelsaft, die gesegnete Powerfrucht für Muskeln, Herz und Nerven
In der blutroten Frucht stecken Antioxidantien, wie Polyphenole, die als Radikalfänger gelten. Granatapfelsaft soll mehr Antioxidantien enthalten als Rotwein oder Blaubeersaft. Dem Granatapfel wird eine hilfreiche Wirkung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronischen Entzündungsprozessen oder Prostatakrebs nachgesagt. Eindeutige wissenschaftliche Belege, die für Empfehlungen ausreichen, gibt es dafür aber nicht. Gesund ist die exotische Frucht allemal. Granatäpfel enthalten Kalium, das wichtig für Muskeln, Herz und Nerven ist. Auch Spurenelemente wie Eisen gehören zu den Inhaltsstoffen, außerdem B-Vitamine. Der Vitamin-C-Gehalt ist geringer als oft angenommen. Der Tagesbedarf an Vitamin C für eine erwachsene Frau liegt bei 95 Milligramm. Den deckt in etwa ein großes Glas frisch gepresster Orangensaft, denn 100 Gramm Orange enthalten circa 45 Milligramm Vitamin C. Im Granatapfel stecken pro 100 Gramm gerade mal sieben Milligramm.
Wenn Sie vermuten, dass der Granatapfel ein naher Verwandter des klassischen Apfels ist, unterliegen Sie einem Irrtum! Die beiden Fruchtarten teilen sich nur den Namen. Der Granatapfel ist trotz seiner Größe eine Beere und gehört zur Familie der Weiderich Gewächse. Er blickt auf eine lange Geschichte zurück, sein Alter liegt bei mehr als 5000 Jahren. Biologen halten West- bis Mittelasien für den Heimatort der Powerfrucht. Schon die griechischen Götter schätzten den Granatapfel hoch und auch in der Bibel, der Thora und dem Koran wird er erwähnt. Die beeindruckende Frucht ist das Sinnbild für Liebe, Fruchtbarkeit, Schönheit und Jugend.
Im Buddhismus gilt der Granatapfel als eine von drei gesegneten Früchten – gemeinsam mit Pfirsich und Zitrone.
Die antioxidative Wirkung des Granatapfels wird immer wieder hervorgehoben, auch in Studien wurde diese bereits belegt. Erstaunlicherweise liegt die Hauptwirkung nicht in den Inhaltsstoffen des Granatapfels selbst, sondern in den Metaboliten, die durch die Verstoffwechselung im Darm entstehen.
Sanddorn, die Zitrone des Nordens, die Vitamin C-Quelle
Sanddorn ist ein wahres Wundermittel und dennoch bei uns relativ unter dem Radar, obwohl es auch bei uns wächst und gegen viele Erkrankungen und Beschwerden helfen kann. Nicht umsonst wird sie die Zitrone des Nordens genannt.
Hippophae rhamnoides, auch Fasanen- oder Sanddornbeere genannt, ist ein wilder Einzelgänger. Auf kargen Flächen, wo keine andere Pflanze überlebensfähig ist, breitet sich der Sanddorn aus. Mit starken Wurzeln und Stacheln kämpft er gegen Wind, brennende Sonne und Frassräuber. Dass ihm der Boden kaum Nährstoffe bietet, ist ihm gleichgültig. Denn das majestätische Ölweidengewächs produziert sie einfach selbst. Wie aus dem Nichts heraus wächst es in die Höhe und ballt seine Kraft und die Lichtenergie der prallen Sonne in kleinen, goldenen Beeren, den wertvollen Schatz, den der Sanddorn hütet. Und der nur sehr mühsam geerntet werden kann.
Ursprünglich war der Sanddorn überwiegend im Himalaya-Gebirge beheimatet. Nachdem sich vor ca. zehntausend Jahren die Gletscher der letzten Eiszeit zurückgebildet hatten, verbreitete er sich als Pionier bis nach Mitteleuropa und füllte die kargen Landschaften. Er festigte den Boden und reicherte ihn mit Nährstoffen an. Nun konnten auch andere Pflanzen überleben. Wälder bildeten sich aus und drängten die Sanddornbeere zurück. Geblieben waren ihr die öden Schotterflächen an Flussbetten und in den Alpen sowie die Sanddünen an den Küsten von Nord- und Ostsee. Das brachte ihr auch den Beinamen “Zitrone des Nordens”, wobei ihr Vitamin C-Gehalt den einer Zitrone fast um das Zehnfache übertrifft.
Die Beeren und auch weitere Bestandteile des Sanddorns sind echte Vitaminbomben. Sie enthalten nicht nur jede Menge Vitamin C, sondern auch B1, B2, B6 und B12. Hinzu kommt noch der positive Effekt der in der Heilpflanze enthaltenden Flavonoide auf das Immunsystem. Da Sanddornprodukte Ihr Immunsystem stärken, wirken Sie auch vorbeugend gegen Erkältungen oder andere Erkrankungen, die mit einem geschwächten Immunsystem in Verbindung stehen. Besonders in den kalten Wintermonaten kann die regelmäßige Einnahme von Sanddorn Produkten dazu beitragen, dass Sie gesund durch diese Jahreszeit kommen. In Form eines frisch aufgebrühten Tees können die Inhaltsstoffe des Sanddorns im Winter Körper und Geist erwärmen. Bereits 1940 wurde auf den hohen Vitamin C-Gehalt der Sanddornbeere hingewiesen. Von da an stand Sanddorn als natürliche Vitamin C-Quelle fest. Entdeckt haben das Hess und Griebler. Sie fanden heraus, dass der Ascorbinsäuregehalt ebenso hoch war wie die der Paprika.
Sternanis und Anis, gut für die Verdauung
Echter Sternanis hat eine schleimlösende Wirkung, fördert den Auswurf und hat leicht krampflösende Eigenschaften. In Teemischungen wird er gegen Katarrhe der Atemwege, bei Verdauungsbeschwerden mit Völlegefühl, Blähungen und leichten Krämpfen verabreicht.
Da der Sternanis-Tee entspannend wirkt, kann er auch bei einem Hexenschuss eingesetzt werden. Gegen Mundgeruch hilft das Kauen der Hüllen der Sternanis-Samen. Das aus der Pflanze gewonnene ätherische Öl wirkt gegen Zahnschmerzen.
Echter Sternanis und Anis dienen zur Gewinnung von Anisöl. Dieses wird medizinisch eingesetzt in diversen Hustenmitteln. Dem Grippemittel "Tamiflu" dient der im echten Sternanis enthaltenen Wirkstoff Shikimisäure als Basis.
Bereits in der Antike wurde Anis als Gewürz und als Heilmittel geschätzt. Wissenschaftliche Untersuchungen können das heute bestätigen. Das enthaltene Anethol, ein ätherisches Öl, wirkt Entzündungen und Bakterien entgegen, es ist antibakteriell, antioxidativ, schleimlösend, entkrampfend, magenberuhigend und fördert die Verdauung. Zudem soll Anis die Bildung von Muttermilch unterstützen, weshalb stillende Mütter gerne Tees wie Anis-Fenchel-Kümmel zu sich nehmen.
Gewürznelken, die Frucht des immergrünen Riesenbaumes für einen guten Atem
Die Gewürznelke (Syzygium aromaticum) ist eine Baumart, die zehn bis zwanzig Meter hoch wird und immergrüne Blätter trägt. Diese sehen eiförmig aus und glänzend lederartig. Sie werden fünf bis fünfzehn Zentimeter lang, sind ganzrandig, punktiert und stehen wechselständig zueinander. Die gelblich-weißlichen Blüten weisen einen rosa-roten Kelch auf und ordnen sich in dreiteiligen Schirmrispen an.
Die Blütenknospen verfärben sich beim Trocknen braun und sehen ähnlich wie kleine Nägel aus. Sie riechen aromatisch, schmecken leicht süßlich und brennen auf der Zunge. Drückt man mit dem Fingernagel leicht darauf, sondern die Knospen Öl ab.
Die Gewürznelke gehört zu den Myrtengewächsen (Myrtaceae) und blüht im September. Der Baum wächst auf den Philippinen und Molukken, die zu Indonesien gehören. Angebaut wird die Gewürzpflanze in ihrer Heimat Indonesien sowie auf ostafrikanischen Inseln wie Pemba oder Madagaskar.
Die Substanz Eugenol hemmt das Wachstum von Bakterien, Pilzen und Viren. Zudem wirkt Eugenol leicht schmerzstillend, örtlich betäubend und antientzündlich. Aufgrund dieser Effekte lindert Nelkenöl Zahnschmerzen und hilft bei Entzündungen im Mund- und Rachenbereich.
Wir lieben die Gewürznelken vor allem wegen ihres aromatischen, sehr würzigen und leicht brennenden Geschmacks. Sie ist aber noch viel mehr als das: Wissenschaftlicher stuften die Gewürznelke als eine der wichtigsten natürlichen Antioxidantien ein. Auch schon vor Jahrtausenden nutzte die chinesische und ayurvedische Heilkunde die getrockneten Blüten. Sie wurden von Ärzten bei innerer Unruhe und Erschöpfung verschrieben, heute findet die Gewürznelke ihre Anwendung vor allem bei Mundgeruch und Zahnschmerzen.
Dass die Nelke wie ein Wunder gegen Mundgeruch wirkt, soll auch schon der chinesische Kaiser bewusst genutzt haben: Besucher, die er empfangen sollte, mussten vorher eine Gewürznelke essen. Und das angeblich nur, damit ihn keiner mit unangenehmem Mundgeruch belästigte.
Der MELOGRANO ist speziell. Er hat keinen Ingwer und Kurkuma darin. Zudem nehme ich nur von der Bergamotte die Zeste mit in den Saft.
Granatapfelsaft, die gesegnete Powerfrucht für Muskeln, Herz und Nerven
In der blutroten Frucht stecken Antioxidantien, wie Polyphenole, die als Radikalfänger gelten. Granatapfelsaft soll mehr Antioxidantien enthalten als Rotwein oder Blaubeersaft. Dem Granatapfel wird eine hilfreiche Wirkung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronischen Entzündungsprozessen oder Prostatakrebs nachgesagt. Eindeutige wissenschaftliche Belege, die für Empfehlungen ausreichen, gibt es dafür aber nicht. Gesund ist die exotische Frucht allemal. Granatäpfel enthalten Kalium, das wichtig für Muskeln, Herz und Nerven ist. Auch Spurenelemente wie Eisen gehören zu den Inhaltsstoffen, außerdem B-Vitamine. Der Vitamin-C-Gehalt ist geringer als oft angenommen. Der Tagesbedarf an Vitamin C für eine erwachsene Frau liegt bei 95 Milligramm. Den deckt in etwa ein großes Glas frisch gepresster Orangensaft, denn 100 Gramm Orange enthalten circa 45 Milligramm Vitamin C. Im Granatapfel stecken pro 100 Gramm gerade mal sieben Milligramm.
Wenn Sie vermuten, dass der Granatapfel ein naher Verwandter des klassischen Apfels ist, unterliegen Sie einem Irrtum! Die beiden Fruchtarten teilen sich nur den Namen. Der Granatapfel ist trotz seiner Größe eine Beere und gehört zur Familie der Weiderich Gewächse. Er blickt auf eine lange Geschichte zurück, sein Alter liegt bei mehr als 5000 Jahren. Biologen halten West- bis Mittelasien für den Heimatort der Powerfrucht. Schon die griechischen Götter schätzten den Granatapfel hoch und auch in der Bibel, der Thora und dem Koran wird er erwähnt. Die beeindruckende Frucht ist das Sinnbild für Liebe, Fruchtbarkeit, Schönheit und Jugend.
Im Buddhismus gilt der Granatapfel als eine von drei gesegneten Früchten – gemeinsam mit Pfirsich und Zitrone.
Die antioxidative Wirkung des Granatapfels wird immer wieder hervorgehoben, auch in Studien wurde diese bereits belegt. Erstaunlicherweise liegt die Hauptwirkung nicht in den Inhaltsstoffen des Granatapfels selbst, sondern in den Metaboliten, die durch die Verstoffwechselung im Darm entstehen.
Sanddorn, die Zitrone des Nordens, die Vitamin C-Quelle
Sanddorn ist ein wahres Wundermittel und dennoch bei uns relativ unter dem Radar, obwohl es auch bei uns wächst und gegen viele Erkrankungen und Beschwerden helfen kann. Nicht umsonst wird sie die Zitrone des Nordens genannt.
Hippophae rhamnoides, auch Fasanen- oder Sanddornbeere genannt, ist ein wilder Einzelgänger. Auf kargen Flächen, wo keine andere Pflanze überlebensfähig ist, breitet sich der Sanddorn aus. Mit starken Wurzeln und Stacheln kämpft er gegen Wind, brennende Sonne und Frassräuber. Dass ihm der Boden kaum Nährstoffe bietet, ist ihm gleichgültig. Denn das majestätische Ölweidengewächs produziert sie einfach selbst. Wie aus dem Nichts heraus wächst es in die Höhe und ballt seine Kraft und die Lichtenergie der prallen Sonne in kleinen, goldenen Beeren, den wertvollen Schatz, den der Sanddorn hütet. Und der nur sehr mühsam geerntet werden kann.
Ursprünglich war der Sanddorn überwiegend im Himalaya-Gebirge beheimatet. Nachdem sich vor ca. zehntausend Jahren die Gletscher der letzten Eiszeit zurückgebildet hatten, verbreitete er sich als Pionier bis nach Mitteleuropa und füllte die kargen Landschaften. Er festigte den Boden und reicherte ihn mit Nährstoffen an. Nun konnten auch andere Pflanzen überleben. Wälder bildeten sich aus und drängten die Sanddornbeere zurück. Geblieben waren ihr die öden Schotterflächen an Flussbetten und in den Alpen sowie die Sanddünen an den Küsten von Nord- und Ostsee. Das brachte ihr auch den Beinamen “Zitrone des Nordens”, wobei ihr Vitamin C-Gehalt den einer Zitrone fast um das Zehnfache übertrifft.
Die Beeren und auch weitere Bestandteile des Sanddorns sind echte Vitaminbomben. Sie enthalten nicht nur jede Menge Vitamin C, sondern auch B1, B2, B6 und B12. Hinzu kommt noch der positive Effekt der in der Heilpflanze enthaltenden Flavonoide auf das Immunsystem. Da Sanddornprodukte Ihr Immunsystem stärken, wirken Sie auch vorbeugend gegen Erkältungen oder andere Erkrankungen, die mit einem geschwächten Immunsystem in Verbindung stehen. Besonders in den kalten Wintermonaten kann die regelmäßige Einnahme von Sanddorn Produkten dazu beitragen, dass Sie gesund durch diese Jahreszeit kommen. In Form eines frisch aufgebrühten Tees können die Inhaltsstoffe des Sanddorns im Winter Körper und Geist erwärmen. Bereits 1940 wurde auf den hohen Vitamin C-Gehalt der Sanddornbeere hingewiesen. Von da an stand Sanddorn als natürliche Vitamin C-Quelle fest. Entdeckt haben das Hess und Griebler. Sie fanden heraus, dass der Ascorbinsäuregehalt ebenso hoch war wie die der Paprika.
Sternanis und Anis, gut für die Verdauung
Echter Sternanis hat eine schleimlösende Wirkung, fördert den Auswurf und hat leicht krampflösende Eigenschaften. In Teemischungen wird er gegen Katarrhe der Atemwege, bei Verdauungsbeschwerden mit Völlegefühl, Blähungen und leichten Krämpfen verabreicht.
Da der Sternanis-Tee entspannend wirkt, kann er auch bei einem Hexenschuss eingesetzt werden. Gegen Mundgeruch hilft das Kauen der Hüllen der Sternanis-Samen. Das aus der Pflanze gewonnene ätherische Öl wirkt gegen Zahnschmerzen.
Echter Sternanis und Anis dienen zur Gewinnung von Anisöl. Dieses wird medizinisch eingesetzt in diversen Hustenmitteln. Dem Grippemittel "Tamiflu" dient der im echten Sternanis enthaltenen Wirkstoff Shikimisäure als Basis.
Bereits in der Antike wurde Anis als Gewürz und als Heilmittel geschätzt. Wissenschaftliche Untersuchungen können das heute bestätigen. Das enthaltene Anethol, ein ätherisches Öl, wirkt Entzündungen und Bakterien entgegen, es ist antibakteriell, antioxidativ, schleimlösend, entkrampfend, magenberuhigend und fördert die Verdauung. Zudem soll Anis die Bildung von Muttermilch unterstützen, weshalb stillende Mütter gerne Tees wie Anis-Fenchel-Kümmel zu sich nehmen.
Gewürznelken, die Frucht des immergrünen Riesenbaumes für einen guten Atem
Die Gewürznelke (Syzygium aromaticum) ist eine Baumart, die zehn bis zwanzig Meter hoch wird und immergrüne Blätter trägt. Diese sehen eiförmig aus und glänzend lederartig. Sie werden fünf bis fünfzehn Zentimeter lang, sind ganzrandig, punktiert und stehen wechselständig zueinander. Die gelblich-weißlichen Blüten weisen einen rosa-roten Kelch auf und ordnen sich in dreiteiligen Schirmrispen an.
Die Blütenknospen verfärben sich beim Trocknen braun und sehen ähnlich wie kleine Nägel aus. Sie riechen aromatisch, schmecken leicht süßlich und brennen auf der Zunge. Drückt man mit dem Fingernagel leicht darauf, sondern die Knospen Öl ab.
Die Gewürznelke gehört zu den Myrtengewächsen (Myrtaceae) und blüht im September. Der Baum wächst auf den Philippinen und Molukken, die zu Indonesien gehören. Angebaut wird die Gewürzpflanze in ihrer Heimat Indonesien sowie auf ostafrikanischen Inseln wie Pemba oder Madagaskar.
Die Substanz Eugenol hemmt das Wachstum von Bakterien, Pilzen und Viren. Zudem wirkt Eugenol leicht schmerzstillend, örtlich betäubend und antientzündlich. Aufgrund dieser Effekte lindert Nelkenöl Zahnschmerzen und hilft bei Entzündungen im Mund- und Rachenbereich.
Wir lieben die Gewürznelken vor allem wegen ihres aromatischen, sehr würzigen und leicht brennenden Geschmacks. Sie ist aber noch viel mehr als das: Wissenschaftlicher stuften die Gewürznelke als eine der wichtigsten natürlichen Antioxidantien ein. Auch schon vor Jahrtausenden nutzte die chinesische und ayurvedische Heilkunde die getrockneten Blüten. Sie wurden von Ärzten bei innerer Unruhe und Erschöpfung verschrieben, heute findet die Gewürznelke ihre Anwendung vor allem bei Mundgeruch und Zahnschmerzen.
Dass die Nelke wie ein Wunder gegen Mundgeruch wirkt, soll auch schon der chinesische Kaiser bewusst genutzt haben: Besucher, die er empfangen sollte, mussten vorher eine Gewürznelke essen. Und das angeblich nur, damit ihn keiner mit unangenehmem Mundgeruch belästigte.